In den Monaten Februar und März führte der Vorstand intensive Gespräche mit mehreren Fachfirmen während einer Besichtigung am Fahrzeug über mögliche Arbeitsschritte zur Sanierung des Wagens. Ein weiterer wichtiger Termin war ein Gespräch mit der Technischen Aufsichtsbehörde, die über die Restaurierung informiert wurde. Bei diesem Termin konnten wichtige Fragen zur Aufarbeitung und Vorgaben zum fertigen Wagen bereits geklärt werden. Der Wagen wird als Zweirichtungswagen für den Linienverkehr hergerichtet, eine Türschließfunktion sowie deren Überwachung ist eine Forderung. Weiterhin soll es technisch möglich sein, den Wagen sowohl mit Scharfenbergkupplung (kuppelbar mit Tw Gotha 37/38, Reko 50/51, LOWA 29) als auch Albertkupplung mit Kabelkupplung (kuppelbar Lindner Tw 17) zu bestücken. Durch diese Gespräche konnten nun die weiteren Schritte festgelegt werden. Bei Arbeitseinsätzen soll die Schweißnaht der Wulst weiter verschliffen werden. Träger am Wagenboden sollen gereinigt werden, um diese durch eine Firma sandstrahlen zu lassen und durch eine weitere Firma die Träger begutachten ggf. erneuern zu lassen. Anschließend soll Korrosionsschutz und Lack aufgetragen werden. Die grobe Reinigung der Träger konnte bereits durch eine dafür ausgeschriebene AHG Stelle abgeschlossen werden. In den nächsten Wochen sollen die Sandstrahlarbeiten durchgeführt werden. Dank es Spendenflyers sowie der PayPal Funktion auf unserer Internetseite gingen für den Beiwagen weitere Spenden ein, welche für die weiteren Arbeiten gut gebraucht werden.
31. Mai 2018